Diese Frage beschäftigt mich schon eine ganze Weile. Ebenso die Frage, wie viel Engagement vom Tierbesitzer (mindestens) notwendig ist.

Dieses Zitat von Ray Hunt finde ich zum Thema mehr als passend. Ein jeder möge sich dann so seine Gedanken machen und vielleicht über einen längerfristigen gemeinsamen Weg mit seinem Trainer nachdenken (hier findest du mein Angebot dazu)

Das Problem mit der Ausbildung von Pferden ist, dass die Gesellschaft darauf ausgelegt ist, zu glauben, dass man (das als) eine Dienstleistung kaufen kann und die Dinge innerhalb einer gewissen Zeit so haben kann, wie man es sich wünscht. Die Leute sehen Pferdeausbildung so, als würden sie ihr Geld für ein Produkt ausgeben. Und trotzdem werden dir selbst die besten Pferdetrainer sagen, dass das Pferd seine Zeit braucht und niemand kann garantieren, dass ein Pferd macht, was du willst, wann immer du es willst. Das andere Problem ist, selbst wenn dein Trainer es mit deinem Pferd machen kann, bedeutet das nicht unbedingt, dass du es schaffen kannst. Ein richtiges Pferd zu bekommen, erfordert ein gewisses Engagement der Besitzer, um die gleiche Art von Beziehung wie der Trainer zu entwickeln. Wie kannst du sonst von deinem Pferd erwarten, was dein Trainer von ihm bekommt, wenn sich die Stunden, der Schweiß, die Geduld und der Wunsch einprogrammiert haben, mit diesem Pferd zu sein Die Tatsache das Geld auf dem Spiel steht, lässt die Leute glauben, dass sie etwas verdienen für das, was sie bezahlt haben, und das tun sie, aber es geschieht auf Kosten der Tiere, nicht der Menschen. Ich denke, jeder gute Trainer würde sagen, er würde es kostenlos machen, wenn er könnte, einfach ur um Pferden und Menschen zu helfen. Und doch müssen wir alle essen…